News und interessante Links:

    „MAus“ Mama Austausch Runde ;-)

    Nachdem in der letzten Zeit die großen Wohnungen bezogen wurden sind immer mehr junge Familien eingezogen. In der Folge auch Familien mit Kinder. Bereits 7 Kinder sind im Heinrichstift geboren. Da ist es nicht verwunderlich dass sich eine Mama-Gruppe gegründet hat. Diese nennt sich „MAus“ für Mama Austausch Runde. In dieser Runde wird fachsimpelt und es gibt einen regen Erfahrungsaustausch junger Mütter. Die Gruppe hat sich zum ersten mal am 04.02.2019 getroffen und will sich zukünftig regelmäßig treffen.

    Regelmäßige Veranstaltungen vom Verein Heinrichstift e.V.

    Mittwochstreff

    Für die Bewohner 50+ findet alle zwei Wochen der Mittwochstreff am Mittwoch Nachmittag statt. In der kalten Jahreszeit trifft man sich im Lindensaal und im Sommer im Park bei Kaffee und Kuchen.

     

    Stammtisch

    Für alle Bewohner und Mitglieder des Vereins 50life e.V. findet alle zwei Wochen am Freitag Abend der Stammtisch statt. Man trifft sich in gemütlicher Runde.

     

     

    Dicke Luft im Heinrichstift

    Aus der MAZ am 27.9.2017

    Anmerkung des Hausbesitzers:

    Jeder der Bewohner wusste, dass er in ein Gebäude einzieht in dem noch gebaut wird. Bei einem Objekt in dieser Größe bekommt man von keinem Handwerker einen verbindlichen Termin. Durch den derzeitigen Bauboom, in 2016 + 2017, ist man als Bauherr froh, wenn die Handwerker einen nicht im Stich lassen.

    Alles was einen Bewohner im Heinrichstift erwartet, im Besonderen das Wohnkonzept „50life“, war jedem Bewohner vor Mietvertragsunterzeichnung bekannt und konnte schon immer auf der Homepage nachgelesen werden und ist auch im Mietvertrag vereinbart. Wer jetzt das Wohnkonzept „50life“aushebeln will oder in Frage stellt ist unter falschen Voraussetzungen in das Gebäude eingezogen.

    Der Vermieter ist nur ein Mitglied mit einer Stimme im Verein "50life e.V."  Somit kann er keine Mehrheitsentscheidung im Verein beeinflussen.

     

    Die Regelung für die Nutzung des Lindensaals die allen Mietern bekannt ist:

    Für Vereinsveranstaltungen ist der Lindensaal über die Vereinsleitung zu reservieren. Für private Veranstaltungen über die Hausverwaltung.

     

     

    27.9.2017 Werner Weng

     

    Aus der MAZ am 19.4.2017 - Geschichten übers Heinrichstift

    Dr Henning Scherf im Heinrichstift  MAZ 25.11.2016

    Tag der offenen Tür

    So berichtete der Pelikan, das amtliche Mitteilungsblatt der Stadt Luckenwalde über den Tag der offenen Tür am 11.9.2016
    So berichtete der Pelikan, das amtliche Mitteilungsblatt der Stadt Luckenwalde über den Tag der offenen Tür am 11.9.2016

    Ein Haus für invalide Fabrikarbeiter aus der MAZ am 16.9.2016

    Vom Schandfleck zum Schmuckstück aus der MAZ am 26.7.2016

    Artikel zum Download
    20160726_LWE_HP_24.1.1.pdf
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    Das Heinrichstift von oben aus der Sicht der Dachdecker

    800 Jahre Luckenwalde + 800 Forellen

    Die Nuthe hat auch mitbekommen dass Luckenwalde in 2016 jetzt 800 Jahre alt wird. Der Landesanglerverband setzt 800 Bachforellen aus. Sie wurden in dem nicht befischbaren Teil der Nuthe in der Innenstadt ausgesetzt. So haben die Bachforellen eine gute Chance alt zu werden.

    Vielleicht können wir vom Heinrichstift aus mal einige der Forellen zu Gesicht bekommen. 

    In Ihrem Grußwort zum Jahreswechsel 2015 /2016  hat die Bürgermeisterin von Luckenwalde, Elisabeth Herzog-von der Heide, die baulichen Aktivitäten am Heinrichstift besonders hervorgehoben

    Solarfeld findet doch noch die Zustimmung

    Reaktionen auf Solarfeldentscheidung

    Email eines Luckenwalder Bürgers an Werner Weng

    ... gegen Schreihälse und Vertreter intransparenter Interessen.

     

    Sehr geehrter Herr Weng,


    Manche Politiker sind leider zu fein, die Wortführer direkt persönlich anzugreifen und ihre unlauteren Gründe bloßzustellen. Immerhin sind hier wenigstens die Lager klar benannt. Die soziale Argumentation hört sich gut an, greift aber zu kurz. Ich denke eher, dass Leute, die im Heinrichstift mieten, bei zu hohen Heizkosten, dann doch auf das ambitionierte Konzept verzichten und sich fürs gleiche Geld eine herkömmliche große Wohnung (mit Taxi) nehmen. Es geht also um Investition in Qualität, nicht um Sozialwohnungen.


    Ein interessierter und engagierter Luckenwalder Bürger


     

    Solarfeld in Luckenwalde liegt auf Eis 

    Aus der MAZ vom 13.3.2015

     

    Stadtverordnete kippen Energie-Plan am Heinrichstift 

     

    Das Bauvorhaben „Solarfeld am Heinrichstift“ in Luckenwalde ist vorerst auf Eis gelegt. Mit zehn Gegenstimmen und neun Enthaltungen kippten die Stadtverordneten bei ihrer Sitzung am Dienstagabend den Entwurfs- und Offenlegungsbeschluss für einen entsprechenden Bebauungsplan mit erweitertem Geltungsbereich.

     

    Der schwäbische Investor Werner Weng hat das denkmalgeschützte alte Heinrichstift gekauft und will darin 34 Wohnungen errichten. Für eine kostengünstige Energieversorgung der Mieter will er Solarthermie- und Photovoltaikanlagen in der Nähe schaffen. Der Bebauungs-Plan sollte dafür das Planungsrecht sichern.

    Doch unter den Stadtverordneten gab es Skepsis und weiteren Klärungsbedarf. Dietmar Seiler (Linksfraktion) konnte nicht nachvollziehen, warum der Investor nicht die Fernwärmeversorgung der Stadtwerke nutzen will. Nach seiner Meinung sei dies technisch machbar und durchaus wirtschaftlich. „Eine Photovoltaikanlage steht im Sommer nur sinnlos rum“, sagte er und vermutete, „dass das Konzept nicht sauber durchdacht ist und der Bauherr nicht gut beraten wird“.

    CDU-Fraktionschef Sven Petke plädierte dafür, das Bauvorhaben Heinrichstift „von der Energieversorgung zu entkoppeln“. „Jeder Bürger dürfte ein Interesse daran haben, dass das alte Gebäude wieder genutzt wird“, sagte Petke, wünscht sich aber „eine tiefergehende Diskussion“, weil es sich um eine bedeutende Fläche in der Stadt handele. Nach seiner Ansicht sind die Informationen zum Vorhaben „nur schnell dahin geschrieben“. „Mir will nicht in den Kopf, dass das Bauvorhaben nach Ansicht des Investors mit dem Solarfeld steht und fällt“, sagte Petke. An die Fürsorgepflicht der Stadt erinnerte Bärbel Redlhammer-Raback (NPD). Sie plädierte dafür, die Beschlussvorlage zurück in die Ausschüsse zu geben.

    Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) zeigte sich enttäuscht. „Es gab ein großes Feld an Enthaltungen, das heißt, es herrscht Unklarheit“, sagte sie und regte an, das Thema im nächsten Fachausschuss wieder aufzunehmen. Schon im Vorfeld hatte es im Wirtschaftsausschuss Bedenken gegen das Vorhaben gegeben. Einige Mitglieder hatten den Verdacht geäußert, der Investor wolle sich mit der überschüssigen Energie „eine goldene Nase“ verdienen.

    Investor Weng hatte immer betont, dass er an dem denkmalgeschützten Gebäude weder eine Außendämmung noch Solarzellen auf dem Dach anbringen dürfe. Zur Refinanzierung der Komplettsanierung sei er auf erneuerbare Energien angewiesen, um die Mieter nicht zusätzlich durch hohe Betriebskosten zu belasten.

    Von Elinor Wenke

    Mein Kommentar dazu:

    Wer behauptet dass man sich mit diesem Projekt eine goldene Nase verdienen kann, der darf sich gerne bei mir informieren dass dem nicht so ist. Diese Chance könnte Jeder haben. Warum macht nicht es nicht jeder?  

    Die Leidtragenden für diese Entscheidung sind die Mieter und die Umwelt. Es werden ohne Solarfeld jedes Jahr rund 20 Tonnen CO2 mehr in die Luft geblasen.

    Seit 1,5 Jahren dauert bereits der Verwaltungsakt mit dem Solarfeld. Dem wurde bereits in Ausschüssen und vom Stadtparlament zugestimmt. Ich habe in Gutachten, Planung, Vermessung etc. für das Solarfeld über 10.000 € investiert. Jetzt plötzlich ändert sich der politische Wille. Mein Konzept hat sich nicht geändert!

    Als ich davor gewarnt wurde in Luckenwalde zu investieren hatte ich diese Warnungen in den Wind geschlagen und war davon überzeugt dass ich mit meiner positiven Lebenseinstellung etwas Besonderes aus dem Heinrichstift machen kann.

    Meine positive Lebenseinstellung ist geblieben - meine Motivation ist im Keller!

    Werner Weng 17.3.2015 

    Wo ist unser John Deere?

    Bei einer Grundstücksgröße von über 1 HA benötigt man ein ordentliches technisches Gerät um es zu pflegen. So legten wir uns einen John Deere Rasenmäher zu. Mit ihm wurden außer  Rasen-mähen auch die Gehwege mit einer rotierenden Bürste gereinigt.

    Es gab viele Freiwillige, die gerne mit unserem John Deere die Gartenarbeit übernahmen. Das war auch gut so, bis zum 27.12.2014. An diesem Tag zog  der Hausmeister noch die Schneeketten auf und baute das Schneeschild an. Am nächsten Morgen lag auch so richtig schön Schnee um den John Deere aus dem Gartenhaus zu holen. Doch leider war die Tür aufgebrochen.  Unser Freund und Gartenhelfer war weg. Mit ihm die Kehrmaschine und die Motorsäge. Die Diebe schnitten fachgerecht ein Loch in den Zaun, die Schneeketten wurden wegen der Geräusche abmontiert und unseren Freund abtransportiert. Eine Woche später gab es vom Ordnungsamt eine Ermahnung wegen der Streu- und Räumpflicht, der wir nicht ordnungsgemäß nachkommen konnten.

    Seit 27.2.15 haben wir einen Nachfolger. Er hat keinen so schönen Namen - er heißt nur Stiga. Dieser ist mit einer Alarmanlage und einem GPS-Finder ausgestattet, damit wir gleich sehen können, wohin sich ggf. unser Stiga verirrt hat.    

    Luckenwalde ist ein Stück schöner geworden

    Nach nur fünfmonatiger Bauzeit wurde die Nuthepromenade am 17. Dezember 2014 eingeweiht und damit ein weiterer neu gestalteter Abschnitt des Grünzuges entlang der Nuthe der Öffentlichkeit übergeben. In Fortsetzung zum Nuthepark wurde die Nuthepromenade, eine Erweiterung als innerstädtischer Grünzug und Flaniermeile, der Bevölkerung übergeben. Mit seniorenfreundlichen Bänken, einer Sandfläche die im Sommer zum Boule spielen und im Winter als Spritzeisbahn einladen, ergänzt. Die neue Promenade profitiert auch davon dass auf der „alten B 101“ die Verkehrsmengen halbiert, die Lastverkehre sind um 80 % zurück gegangen sind.

    Mehr darüber......  http://www.luckenwalde.de

    „Luckenwalde zeigt sich 2015“  

    Die Ausstellung  „Luckenwalde zeigt sich 2015“  wird die Stadtentwicklung sowie Projekte und Partnerschaften mit Unternehmen dargestellt.

     

    Die Ausstellung findet im neu sanierten „Haus Markt 33“ im Obergeschoß statt. Eröffnung ist am 12. Februar um 19.00 Uhr

    Öffnungszeiten bis zum 8. März; Mo-Fr 16-19 und Sa-So 14-19 Uhr.

     

    Erwartet werden Schulklassen, Interessenten die nach Luckenwalde ziehen wollen, Luckenwalder Bürger und auch Investoren die in Luckenwalde investieren wollen.

     


    Wichtige Vorhaben werden anschaulich gezeigt: 

    ·      Luckenwalde ein Standort an dem viele Unternehmen zu Hause sind, die Menschen beschäftigen eben „Made in Luckenwalde“

    ·      Luckenwalder können Ihre Gewerbebetriebe und Arbeitsplätze kennen lernen

    ·      Erfahren dass Luckenwalde alles zu bieten hat was es zum Leben braucht (Kitas, Schulen, Berufsausbildung, Kultur, Sport), und das alles mit kurzen Wegen.

    ·      Zum Wohnungsthema werden auch Beispiele für die Wiederbebauung von Baulücken aufgezeigt.

    ·      Als eine wichtige Erkenntnis wird zu erfahren sein, dass Berlin immer teurer wird und immer näher an Luckenwalde heranrückt (Bahn, Straßenausbau).

    ·      Bei der Stadtentwicklung wird unter dem Thema „neues Wohnen“ das Wohnprojekt „50life“ im Heinrichstift vorgestellt. Auf einer Schautafel wird das Leben im Denkmal dargestellt. Abbildungen der Musterwohnung (Grundriss, Ambiente)  ebenso das innovatives Konzept der zukünftigen Energieversorgung.

    Wo sich Fuchs und Hase "Gute Nacht" sagen...

    Wildwechsel am Heinrichstift
    Wildwechsel am Heinrichstift

    In der Zaunbegrenzung des Heinrichstiftes entdeckte ich am Woltersdorfer Kirchsteig ein manngroßes Loch. Der erste Gedanke galt eventuellen dunklen Gestalten, die sich so Eintritt verschafften. Die Reparatur des Zaunes hielt gerade mal zwei Wochen.

    Kürzlich, als ich so gegen 23:00 Uhr in den Hof einfuhr, erwischte ich die Gestalten in flagranti. Zwei Rehe haben sich das Heinrichsstift als Revier ausgesucht.

     

    Somit kann man mit Fug und Recht behaupten, dass sich am Heinrchstift - trotz zentraler Lage - auch Fuchs und Hase Gute Nacht sagen können.

     14.10.2014 Werner Weng

    Ökostrom für Luckenwalde

    Am 2.6.2014 wurde in Luckenwalde die Bürgerenergiegenossenschaft TF gegründet die für Luckenwalde den Ökostrom selbst produzieren will. Werner Weng zeichnete als einer der Ersten seine Anteile. Er will damit einen Beitrag für die CO2 Reduzierung leisten.

    Werner Weng beim zeichnen der Anteile
    Werner Weng beim zeichnen der Anteile

    Einbrecher in Flucht geschlagen

    Am 7. Mai 2014 hatte sich ein Einbrecher auf die Suche nach Geld gemacht und ist über ein Kellerfenster ins Heinrichstift eingestiegen. Er hatte das Gebäude durchsucht, die Musterwohnung und das Büro mit roher Gewalt aufgebrochen. Unser Maurer Marek, der im Gebäude wohnt, wurde durch den Krach aufmerksam und hatte den Einbrecher gestellt. Gottseidank gab es nur Sachschachaden. Geld gab es da wenig zu holen.

    Leserreaktionen auf Artikel vom 23.4.2014

    Anmerkungendes Eingentümers zu den obigen Leserbriefen:

    Die Leserbriefschreiber sprechen mir aus dem Herzen. Als Investor in Luckenwalde muss ich mich nicht für den Fortschritt verkämpfen. Von mir wäre das ein Beitrag zur Energiewende, zur Senkunkung des CO2 Ausstoßes und zur Senkung der Nebenkosten der zukünftigen Mieter des Heinrichstiftes gewesen. Es wäre auch ein Invest gewesen, der keine staatliche Subvention zur Folge gehabt hätte. Es ist einfacher gegen etwas zu sein als etwas sinnvolles zu tun.

    Werner Weng

     

    MAZ am 23.3.2014 über aktuelles über 50life

    Viel Wind um geplantes Windrad

    Hybridfeld im Wirtschaftsausschuss

    Artikel aus der MAZ vom 17.1.2014
    Artikel aus der MAZ vom 17.1.2014

    Leserbrief zum Hybridfeld

    Anmerkung des Eigentümers zum Leserbrief von Dietmar Seiler:

    „Bei Herr Seiler ist die Energiewende noch nicht angekommen - er nimmt es in Kauf das ohne diese Maßnahme zig Tonnen CO2 für die Beheizungs des Gebäudes in die Luft geblasen wird.“

    Um ein wirtschaftliches Wohnen in dem historischen Gebäude zu ermöglichen sind besondere energetischen Anstrengungen notwendig. Der Gesetzgeber legt fest welche Emmisionswerte zulässig sind, diese sind auch nur genehmigungsfähig und werden vom Bauherren eingehalten. Denn Hauptbetroffener sind die Bewohner vom Heinrichstift und da wird man peinlichst genau darauf achten dass man sämtliche Grenzwerte einhält.

     

     

    Geplantes Windrad ist heftig umstritten Stadtverordnete wollen Bürger vor Schattenwurf und Lärm schützen

    Von Elinor Wenke MAZ am 1.2.2014

     

     

    Luckenwalde – Das geplante, etwa 30 Meter hohe Windrad am Woltersdorfer Kirchsteig in Luckenwalde, das die künftigen Wohnungen im Heinrichstift mit Energie versorgen soll, ist unter den Stadtverordneten heftig umstritten. Nur mit knapper Mehrheit fassten sie jetzt den Beschluss, einen Bebauungsplan für eine Hybridanlage aus Solar- und Windenergie aufzustellen. Außerdem wurde der Änderung des Flächennutzungsplanes für diesen Bereich zugestimmt. Damit ist noch nicht geklärt, dass das Windrad tatsächlich auch gebaut werden kann.

    Der neue Eigentümer des 100 Jahre alten Heinrichstifts, Werner Weng, will in dem denkmalgeschützten Haus 33 Wohnungen schaffen. Weil er aufgrund des Denkmal-Status weder innen noch außen eine Dämmung anbringen kann, die Nebenkosten aber dennoch moderat halten will, sollen alternative Energien genutzt werden. Auf einer benachbarten Wiese am Kirchhofsweg soll eine Hybridanlage zur Erzeugung von Wind- und Solarenregie entstehen.

    Nach Recherchen von Matthias Nerlich (FDP) entspricht die Höhe des geplanten Windrades von insgesamt 38 Metern etwa der des Luckenwalder Marktturmes. „Die Vorstellung einer so hohen Windkraftanlage in einem Wohngebiet widerstrebt mir“, sagte er und beantragte, die Option für ein 38 Meter großes Windrad aus beiden Beschlussvorlagen herauszunehmen.

    Peter Gruschka (SPD) appellierte an die Verantwortung der Stadtverordneten: „Wir dürfen die Anträge des Investors nur ablehnen, wenn öffentliche Interessen in nicht hinnehmbarem Maße beeinträchtigt werden.“

    Andreas Krüger (parteilos) forderte, die Interessen der Städtischen Betriebswerke zu berücksichtigen. „Sie stehen bei mir an erster Stelle und könnten bestimmt das Heinrichstift mit Strom und Fernwärme versorgen“, sagte er, „wir sollten die Stadtwerke nicht übersehen.“ Planungsamtsleiter Peter Mann verwies darauf, dass das Haus bis zum Eigentümerwechsel ans Fernwärmenetz der Stadtwerke angeschlossen war. „Für die geplante Kapillarfußbodenheizung mit sehr geringer Vorlauftemperatur können die Stadtwerke die Energie nicht effektiv liefern“, sagte er.

    Erik Scheidler (Linke) befürwortete im Namen seiner Fraktion die Änderung des Flächennutzungsplanes, schlug aber für den Bebauungsplanbeschluss eine Ergänzung vor. „Wir müssen sicherstellen, dass unseren Bürgern so eine große Windmühle in der Stadt erspart bleibt“, sagte Scheidler. Diesen Vorschlag griff Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) auf. Sie regte an, den Zielen des Bebauungsplanes per Protokoll einen Passus hinzuzufügen. Demnach ist „dem Schutzbedürfnis der Wohn- und Erholungsgrundstücke oberste Priorität“ einzuräumen. Deren Bürger sind „vor Schattenwurf und Lärmbelästigung zu schützen“. „Wir sollten aber nicht den Fehler begehen, eine Abwägung schon vorwegzunehmen“, sagte Herzog-von der Heide. Mit der genannten Ergänzung wurde dem Aufstellen eines B-Planes schließlich zugestimmt.

    Jochen Neumann (Linke) ist dennoch skeptisch. „Mit dem B-Plan schaffen wir Planrecht“, sagte er. Neumann vermutet, dass einer relativ kleinen Windkraftanlage dann nur noch baurechtlich zugestimmt werden muss.

    Luckenwalde in 75 Sekunden

    Ein Kurzportrait in 75 Sekunden von Luckenwalde. Nähe zur Berlin und wirtschaftliche Potentiale.

    „50life“ – Das Lied zum Downloaden

    „50life“ Das Lied
    Erika Stadler, die bayerische Liedermacherin, gehört zur Zielgruppe von 50life und hat sich dieser Wohnform musikalisch angenommen.
    50life.mp3
    MP3 Audio Datei 2.4 MB

                                                    Hier geht es zu Erika Stadler

    Buchtipps:



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    Ein ähnliches Wohnprojekt – nur viel größer. Die Giesserei in Winterthur in der Schweiz.


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    Die Herbstzeitlosen ist eine WG 50+ im hessischen Bad Orb. Sie wird schon seit über 10 Jahren erfolgreich betrieben.
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    Schlüsselübergabe im Oktober 2012

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